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Megavalanche 2006 in Alpe d'Huez

Von: Joachim

Zum Glück war das Schlimmste am Eisefeld vorbei, weil man dann endlich fahren konnte. Klar staute sich die Meute auf dem engen Weg an schwierigen Stellen immer wieder, doch das Feld zog sich langsam auseinander. So schlängelte man sich nach Alpe d'Huez, sparte hie rund da etwas Kraft, um an breiten Stellen überholen zu können und dann im folgenden Wald und Wiesenstück nach Allemont noch ein paar Körner zu haben.

Dort führ man dann teilweise schon fast allein  bis zum nächsten Anstieg an dem sich immer ein paar Leute schiebender Weise sammelten. Wenn man dieses Stück im Training noch mit viel Schwung fahren konnte, so fehlte dazu im Rennen einfach die Kraft. Nach über 30 KIlometern ereichte man dann endlich die Zielgerade, wo man auf dem letzten paar hundert Metern auf dem Asphalt nocheinmal ein paar Plätze gut machen konnte, bevor man es endlich geschafft hatte und sich eine Massage und etwas zu Essen abholen durfte.

Insgesamt betrachtet war dieses Rennen schon eine ganze Ecke härter als das was wir aus  Lenzerheide kannten.

Um nocheinmal etwas auszuspannen ging unsere Reise dann noch nach Morzine ins Portes du Soleil, wo wir noch eine Woche entspannt die zahlreichen Strecken testen wollten. Durch anhaltenden Dauerregen wurde dieser Aufenthalt leider verkürzt und wir fuhren etwas enttäuscht eher nach Hause.

Hoffentlich wird das Wetter nächstes Jahr besser.

Unten in den Links führen euch 2006 Megavalanche und 2006 Morzine noch zu über 100 Fotos vom Lettenbruder EMan der mich begleitete.